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Portofino Ceramica 

"Black Friday"
Aufforstungsprojekt
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Zoi und Phil von Portofino Ceramica aus Verl beauftragte uns ein firmeneigenes Aufforstungsprojekt, anlässlich des „Black Friday‘s“, zu entwickeln.

Das Unternehmen steht für handgemachte Keramik aus Portugal. Das junge Gründer-Duo hat es sich zur Aufgabe gemacht, traditionelles Handwerk mit modernem Design verbinden und ein Stück Portugal in die eigenen vier Wände zu bringen. Das Ziel ist es, langlebige Produkte unter fairen und nachhaltigen Bedingungen zu entwickeln.

 

Hier geht es zum Onlineshop:

www.portofino-ceramica.com

Die Kalamitätsfläche, die mit dem Engagement von Portofino Ceramica mit einem Eichenmischwald aufgeforstet wurde, liegt in unmittelbarer Nähe zu unserem 6. Projekt, Eiserner Anton.

Auf Grund der Bodenverhältnisse sieht die Aufforstungsempfehlung hier einen Eichenmischwald vor.

Die Fläche von etwas weniger als einem Hektar findet man exakt an folgender Koordinate: 51.977896, 8.590871

 

Die Projektfläche ist ein Teil der zur Wiederbewaldung anstehenden Fläche von über 16 ha Größe und liegt auf der Nordseite des Teutoburger Waldes. Die Flächen des nördlichen Hauptkammes gehören zum Wuchsgebiet Weserbergland und dort zum Wuchsbezirk Osnabrück-Ravensberger Berg- und Hügelland. Das Gelände ist hier leicht hügelig und fällt teilweise steil in nördlicher Richtung ab. Wir haben es also mit planaren und kollinen, im Kammbereich mit submontanen Höhenstufen zu tun.

Der Hauptkamm des Teutoburger Waldes wird hier durch den Osningsandstein der Unterkreide geprägt, der meist nährstoffarme und trockene Sande als bodenbildendes Substrat hervorbringt.

Wir befinden uns in einer Höhenlage von 250 bis 280 m/NN, also in einem Bereich, in dem aufgrund der zu erwartenden Trockenschäden in der Vegetationszeit und der Nassschneelage in den Monaten November und Dezember ein Wechsel von der Fichte zu einem resistenteren Laubmischwald sehr zu empfehlen ist. Gerade diese windexponierten Kammlagen stellen für die Fichte durch Trocken- und Dürreschäden sowie Windwurf eine Gefährdung in nahezu allen Altersklassen dar.

Daher ist vorgesehen, aus östlicher Richtung die Wiederbewaldung bis in den Mittelhang mit einem standortsgerechten Laubmischwald durchzuführen. Wir werden selbstverständlich auch alle sich bereits verjüngten Baumarten in die Pflanzung mit übernehmen, da dadurch die Artenvielfalt zusätzlich auf diese natürliche Weise erhöht wird. Hier finden wir bereits neben jungen Fichten auch Kiefern, Lärchen, Douglasien, Birken, Vogelkirschen, Weiden und Pulverholz. Mit dieser Verjüngung und der Bepflanzung entsteht so ein Mischwald, der den Ansprüchen der klimatischen Veränderung gerechter wird. 

In diesem Projekt (mit einer Fläche von <1 ha) haben wir vorwiegend Stieleiche und die nachstehenden Pflanzen eingesetzt:

Eichenmischwald (unter Einbezug vorhandener Verjüngung)

ergibt sich eine Gesamtpflanzenzahl von 2.500 Stck./ha

1.500 Stck. Stieleichen

250 Stck. Winterlinden

250 Stck. Vogelkirschen

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