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Diamant Software 

"Wellbeing Week"
Aufforstungsprojekt
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Diamant Software − Wellbeing Week & Aufforstungsprojekt

 

In der „Wellbeing Week 2021“ war bei Diamant Software Laufen, Radfahren, Spazierengehen und Schwimmen angesagt: Für jeden Kilometer gab es einen Baum. 1.555 Kilometer/Bäume sind es geworden.

Der „Diamantwald“ soll mit weiteren Aktionen wachsen – denn Klimaschutz liegt dem Software Hersteller am Herzen, der seit 2020 klimaneutral ist.

Diamant Software ist seit über 40 Jahren der Spezialist für Rechnungswesen- und Controllingsoftware. Die Vision: Die intelligenteste Software für Rechnungswesen der Welt zu entwickeln. In einem eigenen KI-Kompetenzzentrum betreibt das Bielefelder Unternehmen dafür die Grundlagenforschung und entwirft konkrete Lösungen. www.diamant-software.de/nachhaltigkeit/

Die Kalamitätsfläche, die mit dem Engagement von Diamant Software mit einem Eichenmischwald aufgeforstet wurde, liegt in unmittelbarer Nähe zu unserem 6. Projekt, Eiserner Anton.

Auf Grund der Bodenverhältnisse sieht die Aufforstungsempfehlung hier einen Eichenmischwald vor.

Die Fläche von etwas weniger als einem Hektar findet man exakt an folgender Koordinate: 51.977519, 8.593034

 

Die Projektfläche ist ein Teil der zur Wiederbewaldung anstehenden Fläche von über 16 ha Größe und liegt auf der Nordseite des Teutoburger Waldes. Die Flächen des nördlichen Hauptkammes gehören zum Wuchsgebiet Weserbergland und dort zum Wuchsbezirk Osnabrück-Ravensberger Berg- und Hügelland. Das Gelände ist hier leicht hügelig und fällt teilweise steil in nördlicher Richtung ab. Wir haben es also mit planaren und kollinen, im Kammbereich mit submontanen Höhenstufen zu tun.

Der Hauptkamm des Teutoburger Waldes wird hier durch den Osningsandstein der Unterkreide geprägt, der meist nährstoffarme und trockene Sande als bodenbildendes Substrat hervorbringt.

Wir befinden uns in einer Höhenlage von 250 bis 280 m/NN, also in einem Bereich, in dem aufgrund der zu erwartenden Trockenschäden in der Vegetationszeit und der Nassschneelage in den Monaten November und Dezember ein Wechsel von der Fichte zu einem resistenteren Laubmischwald sehr zu empfehlen ist. Gerade diese windexponierten Kammlagen stellen für die Fichte durch Trocken- und Dürreschäden sowie Windwurf eine Gefährdung in nahezu allen Altersklassen dar.

Daher ist vorgesehen, aus östlicher Richtung die Wiederbewaldung bis in den Mittelhang mit einem standortsgerechten Laubmischwald durchzuführen. Wir werden selbstverständlich auch alle sich bereits verjüngten Baumarten in die Pflanzung mit übernehmen, da dadurch die Artenvielfalt zusätzlich auf diese natürliche Weise erhöht wird. Hier finden wir bereits neben jungen Fichten auch Kiefern, Lärchen, Douglasien, Birken, Vogelkirschen, Weiden und Pulverholz. Mit dieser Verjüngung und der Bepflanzung entsteht so ein Mischwald, der den Ansprüchen der klimatischen Veränderung gerechter wird. 

In diesem Projekt (mit einer Fläche von <1 ha) haben wir vorwiegend Stieleiche und die nachstehenden Pflanzen eingesetzt:

Eichenmischwald (unter Einbezug vorhandener Verjüngung)

ergibt sich eine Gesamtpflanzenzahl von 1.560 Stck./ha

1.260 Stck. Stieleichen

150 Stck. Winterlinden

150 Stck. Vogelkirschen

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