top of page
Pflanzung-31-März-climatebloom_11.JPG

Weißer Weg

Unser 4. Projekt liegt in unmittelbarer Nachbarschaft
zu unserem umgesetzten Projekt "Lämershagener Treppen"
Check-climatebloom-done.png
Projektpartner
Lignatus-Logo-Hinten.png
climatebloom-DHL.png
BRELOG_climatebloom.png
Unterstützer

Marc Bombeck

Daniel Zakrzewski

Florian Hagemann

Lea Johanning

Frank Svoboda

Sevim Arslan

Joachim Brenne

Etienne Steinhauser

Maurice Steinhauser

Julia Wittenborg

Mona Eickmann

Klaus Marten

Heinrich Konieczny

Inna Lenz

Valentin Kalhoff

Verena Wiesemann

Gabriele Müller

Ulrike Artmeyer

Michael Struwe

Carsten Tölke

Hannah Butz

Die Waldfläche, die hier für eine konkrete Wiederbewaldung vorgesehen ist, liegt an der Kammlage des Teutoburger Waldes in Bielefeld-Lämershagen, dort wo der Weißer Weg vom Hermannsweg abzweigt. Der Weiße Weg ist ein historischer Verbindungsweg und Hillegossen und der Senne, der bereits erstmalig um das Jahr 1000 als Pilgerweg zwischen dem Stift Schildesche und dem Hochstift Paderborn erwähnt wird.

Die Fläche befindet sich auf einer Höhe von 220 Meter über NN. Im Oberhang neigt sie sich gen Norden, auch sie gehört zum Wuchsgebiet des sog. Osning- und Ravensberger Hügelland.

Das Grundgestein ist auch hier der Osningsandstein mit einer Sandüberlagerung im Oberhang, der im Unterhang mit Löslehm vermischt ist. Auch hierbei handelt es sich um einen mäßig frischen Standort und durch das Grundgestein haben die Pflanzen eine mäßige Nährstoffversorgung.

Wir stellen hier eine Verbindung zu unserem ersten Projekt (Lämershagener Treppe) her, indem wir entlang des Hermannsweges einseitig eine Bepflanzung mit Wildobstsorten vornehmen. Um die junge Bäume vor Wildverbiss zu schützen, versehen wir sie mit einem sog. Einzelschutz in Form einer Manschette um den Stamm.

Die Flächenbezugsdaten:

Die dargestellte Fläche hat eine Flächengröße von 0,70 ha.

Durch den Sturm 2018 und den darauffolgenden Extremtrockenverhältnissen der Jahre 2019 und 2020 wurde auch hier der Vorbestand vollends durch die Borkenkäfergroßkalamität zerstört.

Auf der Fläche finden wir neben dem natürlichen Aufwuchs aus Fichte zahlreiche andere Baum- und Straucharten, die bei einer Wiederbewaldung gerne gesehen sind und auch eine wichtige Rolle zur Artenanreicherung und damit zur Bestandesstabilisierung beitragen. So finden wir neben jungen Fichten auch Kiefern, Lärchen, Douglasien, Birken, Vogelkirsche, Weide, Pulverholz etc.

Auch hier hat der Laubmischwald mit standortsgemäßen Baumarten für die Zukunft höhere Chancen, wobei das Nadelholz und deren Baumarten durchaus in Mischung zum Laubwald seine Berechtigung behalten darf.

 

Für die Wiederbewaldung wird daher auf diesem Standort vorgeschlagen:

Gesamtpflanzenzahl, unter Einbeziehung der vorhandenen Naturverjüngung, auf 0,7 ha = 1.400 Pflanzen, die sich wie folgt verteilen:

Erste Arbeiten sind bereits erfolgt: So ist die Fläche schon mit einem Wildschutzgatter versehen worden und 470 Stieleichen und 80 Winterlinden haben wir dort schon gesetzt, die Weiteren verteilen sich wie folgt:

13 Stück Wildbirnen als Randbepflanzung zum Hermannsweg mit Einzelschutzhülle und Stützstab

13 Stück Wildapfel als Randbepflanzung zum Hermannsweg mit Einzelschutzhülle und Stützstab,

320 Stück Stieleichen 1+0, 130-170 cm Höhe

150 Stück Rotbuchen 2+0 80-120 cm Höhe, wahlweise als Ersatz für die Winterlinde

100 Stück Winterlinden

180 Stück Vogelkirschen und

100 Stück Hainbuchen.



Wir freuen uns über Deine Unterstützung: MADE BY YOU!
Dein climatebloom Team

bottom of page