Eiche (Quercus robur/Quercus petreae)
Aussehen:
Die Eiche ist ein großer Laubbaum mit grobrissiger Borke und gelappten Blättern. Sie wächst bis zu 40 Meter hoch und hat einen Stammdurchmesser von bis zu zwei Metern. Eichen werden bis zu 1000 Jahre alt. Die Blätter sind gelappt und haben bei der Stieleiche kurze Blattstiele, bei der Traubeneiche sind die Blätter lang gestielt.
Vorkommen:
Eichen wachsen auf trockenen und feuchten sowie nährstoffarmen bis nährstoffreichen Böden. Die Stiel-Eiche (Quercus robur) wächst eher in den tieferen Lagen mit feuchteren Böden, die Trauben-Eiche (Quercus petreae) bevorzugt trockenere und wärmere Standorte. Durch Ihre Fähigkeit auch auf trockenen Böden zu wachsen, ist die Eiche ein wichtiger Baum für klimastabile Mischwälder.
Ökologische Bedeutung:
Alte Eichen bieten bis zu 1000 verschiedenen Arten einen Lebensraum und sind damit die ökologisch wertvollste Baumart Europas. Neben bekannten Arten wie Eichelhäher, Wildschwein und Steinpilz beherbergen Eichen bis zu 1000 verschiedene Käferarten welche häufig zwingend auf die Eiche angewiesen sind.
Ökonomische Bedeutung:
Die Eichen liefern wertvolles Holz, aus dem seit Jahrhunderten hochwertige Möbel, Fachwerkhäuser, Fässer und Schiffe gebaut werden. Durch die dauerhafte Nutzung dieses nachwachsenden Rohstoffes wird CO2 gebunden (CO2 Senke). Außerdem wird das Holz auch als Brennholz genutzt.
Eiche
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