Winterlinde (Tilia cordata)
Aussehen:
Die Winterlinde ist ein mittelgroßer bis großer Laubbaum mit unregelmäßiger und gewölbter Krone. Ihre Rinde ist dunkelbraun und rissig und ihre jungen Zweige sind rötlich. Sie wächst bis zu 40 Meter hoch und hat einen Stammdurchmesser von bis zu drei Metern. Linden werden bis zu 1000 Jahre alt.
Vorkommen:
Die Winterlinde wächst in sommerwarmen Laubmischwäldern des Tief,- Hügel- und unteren Berglandes. Sie benötigt frische bis mäßig trockene, basenreiche und meist tiefgründige Böden. Durch ihre Vorliebe für sommerwarme Standorte und ihre Trockentoleranz ist die Winterlinde sehr gut für klimastabile Mischwälder geeignet.
Ökologische Bedeutung:
Die Linde hat einen hohen ökologischen Wert für den Waldboden. Ihr feines Wurzelwerk festigt den Waldboden sehr gut. Dies ist besonders an Hanglagen wichtig. Außerdem beinhaltet das sich sehr schnell zersetzende Laub der Linden viel Eiweiß und Kalk, dies kommt dem Waldboden zugute. Der Nektar der Lindenblüten sind außerdem bei vielen Insekten als Nahrungsquelle beliebt.
Ökonomische Bedeutung:
Die Winterlinde liefert wertvolles Holz, aus dem seit Jahrhunderten Spielwaren, Küchenwaren und Schnitzereien gefertigt werden. Durch die dauerhafte Nutzung dieses nachwachsenden Rohstoffes wird CO2 gebunden (CO2 Senke). Außerdem wird das Holz auch als Brennholz genutzt.
Winterlinde
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